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Erschreckende Theorie von Wissenschaftlern: „Das Universum hat seinen eigenen Zerstörungsknopf“

Erschreckende Theorie von Wissenschaftlern: „Das Universum hat seinen eigenen Zerstörungsknopf“

Wissenschaftlern zufolge könnte es im Universum einen „Selbstzerstörungsmechanismus“ geben, der den gesamten Kosmos in einem Augenblick vernichten könnte. Dieses Szenario basiert auf einer physikalischen Theorie namens „falscher Vakuumzerfall“. Dieser Theorie zufolge befindet sich das Universum derzeit nicht in seinem stabilsten Energiezustand, mit anderen Worten in einem „falschen Vakuum“. Dabei handelt es sich um einen vorübergehenden Zustand mit hoher Energie, und wenn dieser Zustand irgendwann irgendwo im Universum in ein echtes Vakuum übergeht, würde eine von diesem Punkt ausgehende Energieblase mit Lichtgeschwindigkeit wachsen und alles zerstören. DIE VAKUUMBLASE ZERSTÖRT ALLES Man geht davon aus, dass in diesem falschen Vakuum ein fundamentales Quantenfeld, das Higgs-Feld, gefangen sein könnte. Wird dieses Feld in einen echten Vakuumzustand versetzt, kommt es zu einer enormen Energiefreisetzung, die in einer Kettenreaktion das gesamte Universum umgibt. Die Vakuumblase, die dabei entsteht, zerstört alle Materie, mit der sie in Berührung kommt – Sterne, Planeten, Atome. Da sich die Energiewand mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, gibt es keine Möglichkeit, den bevorstehenden Kollaps zu erkennen oder Vorkehrungen zu treffen. „ER ERLÄUTERT KEINE LEBENSFORM“ Der Kollaps des falschen Vakuums zerstört nicht nur physisch alles; er verändert auch die Eigenschaften der Teilchen, aus denen die fundamentalen Bausteine ​​des Universums bestehen. Die Massen von Elektronen, Quarks und Neutrinos verändern sich; dies macht alle uns bekannten physikalischen Gesetze und chemischen Prozesse unmöglich. Diese neue Universumsstruktur lässt keinerlei Leben zu. Um diesen Kollaps auszulösen, ist extrem hohe Energie erforderlich. Obwohl es unmöglich erscheint, diese Energie im heutigen Universum zu erzeugen, könnten mikroskopisch kleine Schwarze Löcher, die möglicherweise in den ersten Momenten des Urknalls entstanden sind (primordiale Schwarze Löcher), den Funken dieser Katastrophe entzündet haben. SCHON EIN EINZIGES SCHWARZES LOCH REICHT AUS. Berechnungen zufolge reicht bereits die Existenz eines einzigen solchen Schwarzen Lochs im Universum aus, um diesen Prozess auszulösen. Vielleicht hat alles bereits begonnen. Aufgrund von Schwankungen auf Quantenebene könnte ein Bereich des Universums spontan in einen echten Vakuumzustand geraten sein, und die tödliche Blase könnte sich mit Lichtgeschwindigkeit ausdehnen. Doch es gibt einen beruhigenden Gedanken: Wenn diese Blase so weit entfernt begann, könnte sie uns aufgrund der Expansion des Universums nie erreichen. Doch bis ein solcher Kollaps eintritt – oder bis sicher ist, dass er nie eintritt – bleibt diese kosmische Bedrohung nur eine Möglichkeit. Wissenschaftlern zufolge könnte das Schicksal unseres Universums jedoch von der Destabilisierung eines Higgs-Teilchens abhängen.

ntv

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